Schulseelsorge
Was mache ich als Schulseelsorgerin?
Du weißt genau, was zu tun ist, wenn’s brennt? – Klar! Jeder weiß das. Aber was machst du, wenn dir etwas auf der Seele brennt
Richtig!
Sprich mich an. Schreib mir über Talk. Schreib mir eine Mail. Komm vorbei.
Mit mir kannst du dein Anliegen teilen. Ich darf es ohne deine Zustimmung niemandem weitererzählen. Dafür gibt es sogar ein Gesetz. Was du mir erzählst, ist also gut aufgehoben bei mir.
Ich bin für dich da.
Als Schulseelsorgerin bin ich Begleiterin des Schullebens, z.B. bei Schwierigkeiten in der Klasse, bei Einzelfällen, bei besonderen Vorkommnissen oder bei Präventionsthemen.
Ich bin:
- Zuhörerin
- Aushalterin von Wut, Traurigkeit und Zweifel
- Aufbewahrerin von Sorgen
- Gesprächspartnerin
- Unterstützerin in der Krise
Für welche Themen bin ich da?
Du kannst mit jedem Thema kommen. Alles, was für dich ein Anliegen ist, hat bei mir seinen Platz. Aber wenn du ein paar Beispiele sehen möchtest, schau mal hier:
- Selbstbewusstsein
- LGBTQIA+
- Liebe/Freundschaft
- Sinnfragen
- Streit zuhause oder in der Schule
- Mobbing
- Umgang mit Wut, Trauer und Angst
- Glaubensfragen
- …
Was ist anders als bei der Schulsozialarbeit oder der Beratungsstelle?
Die Schulseelsorge beginnt, wenn ein Mensch sein Anliegen loswerden möchte. Ich bin für das Zuhören da. Wer zu mir kommt, darf erstmal alles bei mir lassen, was zur Last geworden ist. Es geht vor allem um das Dasein, das Aushalten von Krisensituationen, das Begutachten von Konflikten.
Im Gegensatz zur Schulsozialarbeit konzentriere ich mich zunächst auf das, was mir erzählt wird. Es geht dann noch nicht darum, andere mit einzubeziehen. Es kann aber passieren, dass das notwendig wird – dann arbeite ich nach Absprache mit dem/der Betroffenen eng mit der Schulsozialarbeit und der Beratungsstelle zusammen.
Wie kann man mich kontaktieren?
Regelmäßige Sprechzeit: montags, 7.45 – 9.15 Uhr
Kontakt über Talk nur für Schüler:innen!
Kontakt per Mail: schulseelsorge@rs-pfullendorf.de